Überblick

Aktuelle Warnhinweise

Aktuell verzeichnen wir verstärkt betrügerische Telefonanrufe bei Kund:innen.

Die Anrufer geben sich dabei als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter der Sparkasse aus.

Dabei wird bspw. eine "hohe Belastung auf der Karte" oder eine "hohe Gutschrift für das Konto" als Grund vorgegeben, um anschließend persönliche Daten, Konto- oder Online-Banking-Zugangsdaten abzufragen.

VORSICHT: Bitte geben Sie keine Transaktionen bei Anrufen vermeintlicher Sparkassen-Mitarbeiter per chipTAN oder pushTAN frei. Bitte prüfen Sie vor der Freigabe immer sorgfältig alle Daten und geben Sie nur solche Vorgänge frei, bei denen diese Daten mit einer von Ihnen beabsichtigten Transaktion übereinstimmen.

Im Zweifel beenden Sie das Gepräch und rufen Sie uns unter 02041 104-0 zurück.  Hintergrund ist, dass es zwar leicht ist, bei ausgehenden Anrufen die Rufnummer zu manipulieren und damit einen Anruf der Sparkasse vorzutäuschen, aber kaum gelingt einen an die Sparkasse gerichteten Anruf abzufangen.

Wurden bereits persönliche Daten herausgegeben, sollte je nach Art der herausgegebenen Daten, der Online-Banking-Zugang oder die betroffene Karte vorläufig gesperrt werden.

Betrügerisch digitalisierte Sparkassen-Cards

Aktuell sind vermehrt Vorfälle mit betrügerisch digitalisierten Sparkassen-Cards aufgetreten.

Hierbei werden im ersten Schritt die Online-Banking-Zugangsdaten über so genannte Phishing-Seiten erbeutet. Die erlangten Daten werden dann verwendet, um sich im Online-Banking anzumelden und die Digitalisierung der Sparkassen-Card auf dem Smartphone des Betrügers zu initiieren. Die notwendige TAN bzw. Freigabe wird üblicherweise am Telefon von den Opfern erschlichen, indem sich Dritte als Sparkassen-Mitarbeiter:innen ausgeben. 

Auch postalisch zugestellte Registrierungsbriefe für die Rücksetzung oder Neueinrichtung einer pushTAN Verbindung können betrügerisch verwendet werden. Stellen Sie diese auf keinen Fall Dritten zur Verfügung und stellen sie diese Dokumente auch nicht in Ihr elektronisches Postfach ein.

VORSICHT: 

  • Geben Sie nie Ihre Online-Banking-Zugangsdaten, TANs oder Registrierungsbriefe an Dritte weiter!
  • Sollte Sie nicht sicher sein, ob eine Internet-Seite eine Phishing-Seite ist, geben Sie keine persönlichen Daten ein!
  • Sollten Sie in einem Telefonat nicht sicher sein, ob Sie tatsächlich mit Mitarbeiter:innen Ihrer Sparkasse sprechen, beenden Sie das Gespräch und rufen Sie uns unter 02041 104-0 zurück.
  • Prüfen Sie bei jeder Freigabe über die pushTAN-App und die S-ID-Check-App genau, wofür diese erfolgt.

Das Wichtigste auf einen Blick

Aktuelle Sicherheits­warnungen des Computer-Notfallteams der Sparkassen-Finanzgruppe

Hier finden Sie weitere aktuelle Sicherheits­warnungen sowie das Archiv. Alle Warnungen anzeigen

Sollten Sie eine verdächtige Nachricht erhalten haben, leiten Sie diese bitte an warnung@sparkasse.de weiter. Allgemeine Informationen zum Thema Phishing finden Sie auf der Webseite https://www.sparkasse.de/service/sicherheit-im-internet/was-ist-phishing.html.

Seien Sie auf der sicheren Seite

Handeln Sie schnell, wenn Ihre Karte abhanden­gekommen ist. Denken Sie auch an Ihre Kredit­karten und das Online-Banking – lassen Sie alles mit nur einem Anruf bei Ihrer Sparkasse oder unter der allgemeinen Sperr-Ruf­nummer sperren. Der Sperr-Notruf ist deutschland­weit kosten­frei.

Aus dem Ausland wählen Sie bitte die Landes­vorwahl für Deutschland, ergänzt um den Sperr-Notruf (zum Beispiel +49 116 116)1. Danach können Sie beruhigt weitere Schritte einleiten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sperr-notruf.de.

Wichtig: Bei Dieb­stahl oder Raub sollten Sie sofort Anzeige bei der Polizei erstatten.

1 Anrufe aus dem Ausland sind kosten­pflichtig. Die Höhe der Gebühren richtet sich nach den Preisen des jeweiligen ausländischen Anbieters oder des Netz­betreibers.

Sicherheitstipps

Sicherheits­tipps

Beachten Sie die einfachen Regeln bei der Nutzung Ihres Online-Bankings. So schützen Sie Ihr Konto vor unbe­rech­tigten Zu­griffen.

Gehen Sie vorsichtig mit Ihren Online-Banking-Daten (Anmeldename, PIN und TAN) um

Mit Einführung der neuen EU-Richtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) ist die Eingabe einer TAN beim Login ins Online-Banking alle 180 Tage erforderlich. Geben Sie Ihre PIN und TAN jedoch nie für „Test­über­weisungen“ oder sonstige angebliche „Über­prüfungen“ ein. Ihre Sparkasse wird Sie niemals auf­fordern, eine TAN für Gewinn­spiele, Sicherheits-Updates oder vermeintliche Rück­über­weisungen einzu­geben.

Sicherer Umgang mit Telefonaten, E-Mails und Anhängen

Ignorieren und melden Sie Anrufe oder E-Mails, die Sie nach persönlichen Daten wie IBAN, PIN, TAN oder Kreditkarten fragen. Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge unbekannter Herkunft.

Aufmerksam bleiben und Online-Banking-Limit fest­legen

Behalten Sie Ihre Kontoumsätze regel­mäßig im Blick und legen Sie die maximale Höhe Ihrer täglichen Verfügungen fest.

Sperren Sie im Zweifel Ihren Online-Banking-Zugang

Sperren Sie Ihren Zugang über den deutschland­weit kosten­freien Sperr-Notruf 116 116.

Falls Sie kein Telefon bei sich haben, geben Sie einfach dreimal eine falsche PIN bei der Anmeldung zum Online-Banking ein.

Halten Sie PC und Smart­phone stets aktuell

Setzen Sie auf Ihrem PC und Smart­phone stets aktuelle Antiviren-Software ein. Halten Sie außerdem Ihre Programme und Betriebs­systeme regel­mäßig auf dem neuesten Stand.

Nutzen Sie einen sicheren Internet-Zugang und Browser

Seien Sie vorsichtig in öffentlichen Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Groß­veranstaltungen. Ihre Bank­geschäfte sollten Sie niemals über einen öffentlichen Hot­spot erledigen. Verwenden Sie bei der Nutzung des Internets auf Ihrem PC und mobilen Geräten zudem immer einen nam­haften Browser.

PIN und TAN

Wählen Sie ein sicheres Passwort

Nach dem ersten Anmelden im Online-Banking müssen Sie die vorge­gebene Start-PIN ändern. Die neue PIN sollte besonders sicher sein:

  • Verzichten Sie auf einfache Kombi­nationen, wie Vorname und Geburts­datum.
  • Versuchen Sie es mit Esels­brücken oder mit leicht zu merkenden Sätzen und deren Wort­anfängen: So wird aus „Ich esse 5 saure Drops“ das Pass­wort: „Ie5sD“.
  • Entscheiden Sie sich hier für eine Kombination, die Sie sonst nirgendwo benutzen.
Achten Sie auf die korrekte Adressleiste

Wenn Sie sich im Online-Banking angemeldet haben, achten Sie darauf, dass die richtige Adresse Ihrer Sparkasse in der Adress­leiste des Browsers angezeigt wird – in Verbindung mit einem Schloss-Symbol.

Speichern Sie keine Benutzernamen oder Passwörter

Speichern Sie Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking (Anmeldename und PIN) nicht ab. Auch dann nicht, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Teilen Sie niemandem Ihre PIN und TAN mit – weder per E-Mail noch telefonisch. Ihre Sparkasse wird Sie niemals nach diesen Daten fragen.

Überprüfen Sie Ihre TAN-Daten

Nach dem Generieren einer TAN werden Ihnen auf dem Display Ihres chipTAN-Generators oder Ihres Mobil­telefons neben der gültigen TAN die wichtigsten Auftrags­daten angezeigt. Falls die Daten nicht mit Ihren Eingaben überein­stimmen, brechen Sie die Aktion ab und setzen Sie sich umgehend mit Ihrer Sparkasse in Verbindung.

Weitere Leistungen

Weitere Leistungen

Ihre Sparkasse bietet zusätzlich die folgenden Leistungen an. So genießen Sie auch beim Online-Banking die gewohnte Sicherheit.

Apple Pay

Mit Apple Pay bezahlen Sie in Apps und im Web schnell, sicher und vertraulich – ohne lange Formulare ausfüllen zu müssen. Dafür fügen Sie zuvor Ihre digitale Sparkassen-Card2, Sparkassen-Kreditkarte oder Sparkassen-Karte Basis2 zu Apple Pay hinzu.

2 Sofern im Text von Sparkassen-Card oder girocard die Rede ist, handelt es sich um eine Debitkarte.

Mastercard Identity Check™

Mastercard Identity Check™ bietet Ihnen mit dem 3-D Secure-Sicherheits­verfahren bei allen teilnehmenden Händlern höchste Sicherheit für Ihre Zahlungen. Dies gilt für Zahlungen mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) mit Co-Badge Debit Mastercard und der Sparkassen-Kreditkarte im Internet. Sie bestätigen Ihren Online-Einkauf komfortabel per App. Mit 3-D Secure sind Ihre Zahlungen im Internet sicher.

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